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28. März 2010 7 28 /03 /März /2010 19:41
 

gotts
sechs tage
die welt
zu erschaffen 

jahrmilliarden
  

unser sekundenzeiger
scheint zu stehen


wann schlägt
einer besseren welt
stunde


nach  http://lyrik.over-blog.com/article-slov-ant-gali-universum-2--41282429.html

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25. März 2010 4 25 /03 /März /2010 15:43
 

Tweed 30

 

 

Unwegsame

lange Märsche

machen aus Menschen

Deutsche

Reiter auf Paragraphen.

exerzierende Marschierer

Links um!

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24. März 2010 3 24 /03 /März /2010 08:31
Scheiß auf Politikblog! Manchmal geht´s mit mir durch. Dann muss ich so etwas Ähnliches wie "Lyrik" fabrizieren. Wie ein Geier (heißt das dann Geierin?) im Sturzflug mache ich mich dann über eine schutzlose Beute her.
Mein Opfer diesmal: Slov ant Gali. Auf dessen Blog verführen so viele Gedichte dazu, sie auf Twitterkürze zusammenzustauchen. Dabei kommt mitunter auch Politisches raus. Klar ... Und weil ich keine junge Helene bin, steht der Link zum Ursprung unmittelbar darunter:



Nummer 1


Spinnen wir

das Goldene Kalb

zu Weizen für

unser aller Brot

Machen wir

dörrenden Boden

fruchtbar

Künftige Erde

beherrschen nicht

Bullen noch Bären

 

http://lyrik.over-blog.com/article-slov-ant-gali-frankfurt-borsenplatz-2-6-47228749.html


Finde ich gut, weil voller Metaphern. Mindestens der Tanz ums Goldene Kalb als Sinnbild des Anbetens von Reichtum aus dem Alten Testament. Dann die Verkehrung des Märchenmotivs vom Stroh zu Goldspinnen - wieder der Traum vom Reichtum - im Gegensatz zur "Weissagung der Cree", dass man Geld nicht essen kann. Und Bullen und Bären als Auf und Ab bei der Börse.
Also Weg mit all dem Scheiß! Fruchtbarer Boden zählt!

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17. März 2010 3 17 /03 /März /2010 09:17
Dieser bescheuerte Gag, bei dem eine auf fortschreitende Gehirnverstümmelungen ihrer potentiellen Kunden setzende Einzelhandelskette sich mit der Erinnerung an die perverse "Agenda 2010" ins Gedächtnis zu drängeln versuchte, scheint aus der öffentlichen Werbung in Berlin wieder verschwunden.
Aber politisch heißt das, wir gehen wieder zur Tagesordnung über. Was uns an den einen Politikern gestern aufgeregt hatte, wird heute von anderen Schwinereien anderer Politiker verdrängt ... und wenn dann wieder einmal Wahlen sind, wählen wir wieder die, die wir zuvor als unwählbar erkannt haben. Ein Roullette, bei dem wir nur verlieren.
Manche ahnen das langsam. Die wählen gar nicht mehr. Die vergessen aber, dass sie damit den Schnuffis das Feld räumen.
Was bleibt? Suchen wir eine grundsätzliche Alternative. Wir sind doch keine Laufradhamster, für die es keinen Ausweg gibt ... oder doch?
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8. März 2010 1 08 /03 /März /2010 07:34
In einem Interview erklärte Dr. Stephan Walter, Leiter der  Extremismus-Informations-Stelle beim Niedersächsischen Verfassungsschutz, das seine Einrichtung ein besonderes Augenmerk auf die Beobachtung linke wie rechter, also natürlich besonders linker "Populisten" lege.
Unter diesem Gesichtspunkt wäre seine Einrichtung verpflichtet, die Äußerungen eines durch seine Funktion als Außenminister der Bundesrepublik Deutschland im Rampenlicht stehenden Person, die geeignet sind, das bestehenden gesellschaftliche System zu gefährden, besonders aufmerksam zu beobachten.
Im Amt des Ministershieß es dazu, dass das, was Herr Westerwelle im Sinne von Neiddebatten in die Diskussion einbringe, kein Populismus sei, sondern das volksnahe Aufgreifen bereits vorhandener Stammtischmeinungen. 
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1. März 2010 1 01 /03 /März /2010 13:55
... bekäme ich bald meine neue persönliche Gasmaske, um mich immer gut daran zu erinnern, dass mich böse persische und andere Araber bedrohen, und damit ich weiß, was ich bei einem Anschlag von Terroristen zu tun habe.
Wenn ich in Deutschland Terroristen entgehen möchte mit einer Gasmaske, dann mache ich mich strafbar, weil ich dem Gas, womit sie eventuell gegen mich harmlosen Demonstranten vorgehen wollen, entgehen könnte.

Nur Pfefferspray und Tränengas in Deutschland ist viel wahrscheinlicher als Bio-Kampfstoff gegen Israelis (wobei die einen tatsächlichen Angriff u.U. gar nicht rechtzeitig bemerken würden).

Ich finde es makaber, künstlich das Sicherheitsbedürfnis jeden Menschens zum Kriegsspiel zu missbrauchen ...
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21. Februar 2010 7 21 /02 /Februar /2010 13:37
Die Diskussion um die Mövenpick-Partei, Parteispenden überhaupt und ähnliche "Neiddebatten" sind doch eigentlich müßig. Es ist doch nur schade, dass das so wenige begreifen!
Wir können das aber ändern.
Was wäre denn "transparent"?

Zum Beispiel eine Börse oder ein Auktionshaus.

Jeder Abgeordnete wird für die beabsichtigte Wahlperiode ausgeschrieben

"rent your deputy" / "Miete deinen Abgeordneten"

In der Ausschreibung wird der Abgeordnete namentlich benannt sowie die Ausschüsse und Funktionen im zu wählenden Gemium, für die er sich interessiert.
Es gibt einen Börsenschluss und die Notierungen werden öffentlich gemacht.
Natürlich dürfen sich auch Firmen ihre Partei leasen. Einzige Bedingung: Dies muss je nachdem auf den Wahlplakaten oder den Spielertrikots bei öffentlichen Auftritten gezeigt werden.
Welch Fortschritt! Da könnte Herr Westerwelle zur Pressekonferenz mit dem Slogan auftreten: "Klimawandel? Wir haben schon heute das richtige Eis, wenn es mal warm wird" 
Eventuell sollten mit deutscher Gründlichkeit die Kleidungsstücke, erlaubte Werbeaufklebergrößen usw. normgerecht festgelegt und zur Bestätigung nach Brüssel eingereicht werden ...
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14. Februar 2010 7 14 /02 /Februar /2010 14:31
Also habe ich das richtig verstanden? Das fürstliche Landgericht in Vaduz, also Liechtenstein hat einem Steuerhinterzieher eine Entschädigung zugesprochen? Der Immobilienkaufmann hat geltend gemacht, dass er sich aufgrund von Versäumnissen der beklagten Treuhandgesellschaft nicht rechtzeitig beim zuständigen Finanzamt hatte anzigen können, weshalb er zu einer Strafe verurteilt wurde, die er nun erfolgreich als Schaden erklagt hatte?
Wenn das Schule macht, wäre ein Durchbruch im gesamten Strafsystem möglich: Steuerbetrug wäre gar nicht mehr strafbar. Okay. Nix Besonderes. Aber eigentlich sollte doch jeder Straftäter die jeweiligen Ermittlungsbehörden verklagen dürfen: Hätten sie ihn rechtzeitig über den Ermittlungsstand informiert, dann hätte er sich vor Verhaftung selbst gestellt und für die Strafminderung wegen Selbstanzeige ist ihm eine Entschädigung zuzubilligen.
Eventuell könnte aus verfahrenstechnischen Gründen im Ausgleich auf die Vefolgung der nächsten geplanten Straftat verzichtet werden.
Ich kann aber alles zu weit gefasst haben, und alles liegt nur daran, dass Steuerstraftaten in Millionenumfang (Die Entschädigung beläuft sich wohl auf 7.300.000.- Euro) gar keine Straftaten, sondern nur Amtsanmaßungen sind?
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5. Februar 2010 5 05 /02 /Februar /2010 17:51
Ich kann mir nicht vorstellen, dass ich dem Moment, in dem einzelne Menschen über Macht übe andere verfügen, diese micht auc gebrauchen, also missbrauchen.
Wer Waffen besitzt, ist doch schizo, wenn er sie NICHT benutzt.
Wer die Chance hat, mit Waffen Geld zu verdienen, wäre mitm Klammersack gepudert, wenn er es nicht täte.

Lassen sich solche Teufelskreise nicht nur durch radikale Lösungen endgültig auflösen?

Keine Macht über andere (egal, ob körperliche Gewalt oder mit wirtschaftlichem Druck)

Keine privaten Waffen(-geschäfte ... aber staatliche auch nicht)

Sind wir nicht langsam technisch reif, uns nicht mehr gegenseitig wie Tiere gegenseitig zu bekämpfen, sondern sinnvoll zu wirtschaften, dass alle etwas davon haben?
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13. Januar 2010 3 13 /01 /Januar /2010 08:16
Vielleicht bin ich zu primitiv.
Aber ist es nicht so, dass Frieden auf Erden, sozusagen Eden auf Erden nur sein kann, wenn niemand mehr Krieg will.
Krieg wollen aber Menschen, die daran verdienen. Am Krieg verdient man durch den Verkauf von Waffen und durch den Zugewinn an Macht.
Also müssten die Produzenten von Waffen und die Waffenhändler weg und die, die so viel Macht haben, dass sie um mehr Macht kämpfen können.
Was ist daran falsch?
Was nutzt einem, Frieden zu wollen, wenn einen der Nachbar überfallen will und kann? Muss man sich schlagen lassen, um nicht selbst zu schlagen?
Und die wichtigste Macht ist die wirtschaftliche. Wer genug Milliarden besitzt, kann sich Politiker kaufen, kann Nachrichtenschreiber kaufen, kann Provokateure kaufen ...
Also müsste die wirtschaftliche Macht weg - zumindest die mit den Milliarden in einer Hand. Oder?
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