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2. November 2009 1 02 /11 /November /2009 08:02
Was ist eine "sich selbst erfüllende Prophezeihung"?
Der Satz "Das bringt doch alles nichts".
Durch diesen Gedanken hält sich der Kleindenker vom Handeln ab, er schwächt damit die, die noch etwas machen, und erreicht, dass die ohne ihn nicht das erreichen, was sie wollten (und er eigentlich auch wollte). Zum Schluss steht der gleich-Miesmacher als Oberschlauer da: "Das habe ich doch gleich gewusst". Das der Misserfolg aber deshalb kam, weil er nicht mitgemacht hat, vergisst er ganz...
Wahrscheinlich ist dieser ER auch noch BdM-Leser (Bild dir Meinung - das deine kann man getrost weglassen, da wäre "unsere" richtiger) 
Vielleicht ändert sich ja einfach dann was, wenn mehr Leute ganz persönlich was tun, anstatt sich von der FDP ihre persönliche Freiheit abschwatzen zu lassen...
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29. Oktober 2009 4 29 /10 /Oktober /2009 08:24
...den Hundekuchen oder wie man das nennen soll:
Also marsch in die deutschen Betten und Kinder gemacht!
Mit 20 Euro mehr werden die richtige Supernanny-Ausfahrgarnitur-Kinder.
Dann noch 150 Euro dazu, dass sie sich schon im Babyalter an die heimische Bierflasche gewöhnen...
Da fällt noch was für euch ab - vor allem bleiben die kleinen Individualisten schön doof.

Aber Vorsicht!
Alles steht unter Finanzierungsvorbehalt!
Und die deutsche Freiheit Afghanistans kann kosten.
Und man muss ja Datennetze knüpfen, damit eure Pinkelgewohnheiten erfasst werden können, falls ihr auf dem Klo die falsche Zeitung lest. Gut möglich, dass da nix übrig bleibt fürs Dressieren der Wahlköter.
Und die freie-Bürger-FDP ist jetzt auch nicht mehr ganz so gegens Ausspionieren. Vielleicht gibt sie Mitgliederchips aus, die anwaltschaftliche Vertretung einschließt?

Wer sich so gerne einseifen lässt, muss auch rasiert werden.
Aber mir wächst doch gar kein Bart! Ich will nicht!
...mitgefangen - mitgehangen...
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26. Oktober 2009 1 26 /10 /Oktober /2009 05:07
Vielleicht gibt es noch ein besseres Bild, um das mit dem Wert einer Arbeit zu verstehen:
Ich wollte mir also vorstellen, dass am Anfang alle "Arbeit" direkt der Befriedigung eines menschlichen Bedürfnisses diente, jeder das gemacht hat, wovon eigentlich alle eigesehen haben, das es notwendig war. Deshalb konnte es getauscht werden, ohne dass die einzelne Leistung hätte "bewertet" werden müssen.

Stellen wir uns nun einmal vor, man bezieht Sex in diese "Arbeit" mit ein. Deer Einfachheit wegen einmal so, dass der Sex der Frauen das entsprechende Bedürfnis der Männer befriedigte (Unter matriachalischen Bedingungen war wohl durchaus auch umgekehrt möglich, dass die männliche Körperlichkeit "benutzt" wurde, um das Bedürfnis der Frauen zu befriedigen.) Nun war ursprünglich alles "gleichwertig", also der Gedanke, für Sex ein anderes Bedürfnis befriedigt zu bekommen (eine "Leckerei" zum Essen oder Schmuck) ebenfalls sicher "normal".

Nun stelle man sich Männer vor, die ihre Lieblingsfrauen zum Sex mit anderen anhielten, um die eigenen Bedürfnisse besser zu befriedigen. Ein Vorgang, der noch immer in Gleichwertig hätte existieren können. Die Frauen mussten es ja als besonders hohe Bedürfnisbefriedigung ansehen, von diesen Luden-Männern be-sext zu werden.
Was aber, wenn die Frauen bedroht würden und die Luden versprächen, sie zu "beschützen"? Eventuell vor ihrer eigenen Bedrohung?! Dann wäre ein völlig neues "Sicherheitsbedürfnis" entstanden - und eine Kaste, die es zum eigenen Nutzen befriedigte. Eine Kaste, die heute in unseren Staaten mehr als die Hälfte der "arbeitenden" Bevölkerung ausmacht: Eigentlich zur Befriedigung irgendeines natürlichen Bedürfnisses völlig nutzlos (Wer brauchte schon einen Westerwelle), aber geeignet, um das, was die Anderen erarbeiten, zu be-, nein abzuwerten. Tätigkeiten, die abgeschafft gehörten, damit jeder weniger "arbeiten" brauchte - und trotzdem wäre jedermanns Bedürfnis mindestens so gut zu befriedigen wie jetzt. Und sogar weltweit!
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23. Oktober 2009 5 23 /10 /Oktober /2009 13:55
Was bin ich nun warum wert?
Wer entscheidet das und wieder WARUM?
Wo geht das los?

Als unsere Urahnen von den Bäumen kamen, hatten sie ihre Bedürfnisse: sich paaren, fressen, saufen, nicht frieren, vor anderen ein wenig angeben, um sich besser zu paaren, sicher leben (also nicht selbst gefressen werden). Im Idealfall von all den Sachen noch verschiedenes, also nich immer nur Elchfleisch fressen und nacktes Wasser dazu trinken.
In jeder Horde machte jede sein Ding, so gut er eben konnte, und trug damit zum guten Überleben seiner Gruppe bei. Aus den Frauen kamen die neuen Mitglieder der Gruppe und deshalb waren die Frauen sowas Ähnliches wie Götter.
Je größer die Horde war, umso besser konnten bestimmte Aufgaben gelöst werden, vor allem wohl die Sicherheit und das Jagen im Rudel. Und bestimmt haben sich auch Gruppenmitglieder gefunden, die einzelne Aufgaben besser als alle anderen gelöst haben. Dann haben die eben solche Aufgaben für die anderen mit gelöst, während die zum Beispiel für solche Spezialistem (oder die gebährenden Frauen) mit gejagt haben oder anderes mitgemacht haben.
Da jeder seine Aufgabe so gut gemacht hat, wie er konnte, haben alle was davon gehabt. Und hätten sie einen Künstler unter sich gehabt, dann hätten sich alle an seinen schönen Ergebnissen gefreut.
Also haben alle ihr Bestes eingebracht und alle haben das rausgeholt, was nötig war. Was sie aber "eingebraht" haben, war immer nötig, weil es ein Bedürfnis befriedigte.

Die hätten die Frage, was ich wert bin, wahrscheinlich nicht verstanden, denn ohne Babies hätte die Horde nicht überlebt und ohne erlegtes Wild und ein paar Früchte auch nicht.
Mache ich da einen Fehler?
Das war doch natürlich oder vernünftig, oder?
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20. Oktober 2009 2 20 /10 /Oktober /2009 17:16
Wenn ich mir die heutige Art der Wirtschaft ansehe, muss ich an Rauschgifthandel denken:
Jeder, der etwas verkaufen möchte, giert danach, dass alle potentiellen Kunden (bei ihm) an der Nadel hängen.
Solange ich noch etwas Geld oder die Chance auf Kredit habe überschütten mich die Verkäuferhorden mit Angeboten, Katalogen, Werbung ... oder nur Schaufenster und Schilder "Sonderangebot" oder "Nur noch bis ... besonders günstig".

Beim offiziellen "Rauschgift" treibt das Risiko den Preis hoch, aber irgendwann ist dann der mögliche Profit wieder hoch genug, um Knast zu riskieren.

Bei Zigaretten und Alk arbeitet der "Staat" als Oberdealer: Zum einen lässt er die Hersteller alberne Warnungen aufdrucken (Rauchen kann tödlich sein ist genauso wahr wie "über die Straße gehen kann tödlich sein"), zum anderen sammelt er "Steuern" und freut sich über jeden Raucher.

Irgendwofür muss man ja aber da sein. Besser: Irgendwofür muss man sein Geld ja ausgeben, wenn man welches hat. Zu der Sorte "Mensch", Geld zu haben, um daraus mehr Geld zu machen (um daraus WIEDER mehr Geld zu machen!) gehöre ich nicht. Ich racker mir meine Arbeitswoche ab und bekomme dafür Geld, bei dem ein "Markt" bestimmt, was ich "wert bin".  (Für das Geld, was angeblich eine Woche meiner Arbeit wert sein soll, macht mancher Manager kaum den Mund auf, um "Raus!" oder "Tür zu!" zu rufen.)

Ist ja nicht so, dass ich "arm" wäre, wenn ich mich mit einem Grubenarbeiter in Südafrika vergliche. Aber warum sollte ich mich mit dem vergleichen? Warum soll der denn wieder so wenig "wert sein" mit einem Jahr Maloche wie ich mit einer Woche???
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19. Oktober 2009 1 19 /10 /Oktober /2009 14:59
Sagte der Pessimist: "Geht es uns nicht so miserabel, dass es schlimmer nicht mehr kommen kann?"
Antwortete der Optimist: "Na, das wollen wir doch erst einmal sehen!"

Als die jüngste Krise anfing, kam ein Freund zu mir. Er hatte all sein weniges Erspartes von der Bank abgehoben, war in den nächsten Supermarkt gerannt und hatte Konserven eingekauft. Wenn es Inflation gibt, dann habe ich wenigstens noch für ein paar Wochen zu essen.

Kommt irgendwann der Tag, an dem jeder Mensch sein "Geld" in richtige "Ware" umtauschen möchte, dann bekäme mein Freund Recht.

Bei jedem Kettenspiel hofft die gerade letzte Reihe, dass es noch eine weitere gibt...
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15. Oktober 2009 4 15 /10 /Oktober /2009 08:51
"Manchmal denke ich, dass nur ein egoistischesund selbstsüchtiges Leben der menschlichen Natur entspricht. Wer auf ein solches Leben verzichtet und sich von ihm distanziert, wird von den gewöhnlichen Menschen für verrückt erklärt."

Uday Prakash in "Dr. Wakankar. Aus dem Leben eines aufrechten Hindus"

Aha... Das erklärt vieles. Danke!
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14. Oktober 2009 3 14 /10 /Oktober /2009 08:14

Es ist ein Herr zu Guttenberg
ein absoluter Geisteszwerg.

Als Hirsch ein Einundzwanzigender
von Nutzen nur als Kleiderständer.

Er kann so hohle Dinge sagen,
doch passt dazu gepflegt der Kragen.

Er hat zwar keine Wirtschaftshand,
doch dafür ist er sehr galant.

Ist ein Minister derart schön,
wo wären Krisen da zu sehn.

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11. Oktober 2009 7 11 /10 /Oktober /2009 13:08
... Im Prinzip doch, jeder kann machen, was er will. Es gibt so wenige Regeln wie (un)möglich und so wenige wie (un)möglich, die darauf achten, ob diese Regeln auch eingehalten werden. Und aus der Wirtschaft soll der "Staat" sich sowieso heraushalten.
Was kommt raus?
Ich will ja nicht ausmalen, wie ein Fußballspiel ohne Schieds- und Linienrichter oder ohne Pfeife und Karten ablaufen würde, aber besser vorstellen kann ich mir das mit Tauziehen, wenn in der Mitte tausend Seile verknüpft sind und an den tausend Enden zieht jeder, so gut er kann. Zum Schluss bleibt nur der Stärkste. Die Anderen fallen in das Moorloch in der Mitte.
Also: Alle Mach den Westerwellen... gewählt ist gewählt...
Warum bildet sich nur jeder ein, dass ausgerechnet er zu den Stärksten gehört?
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4. Oktober 2009 7 04 /10 /Oktober /2009 17:26
Also dass das genau 2000 Jahre her ist, dass da irgendwelche wilden Germanen dem damaligen römischen "Imperium" eine Niederlage beibrachten, das ist schon eine richtige Geschichtszahl. Nur war es schon damals so. Der die germanischen Horden geführt hat, war eigentlich ein Verräter, einer, der sich ins Vertrauen des Gegners eingeschlichen hatte. Vielleicht ist das Politik?
20 Jahre Mauerfall - was ist das schon dagegen. Immerhin ist hier mal was friedlich abgelaufen. Da hätte es in der bösen Staatsführung ja nur einen geben brauchen, der wirklich einen Schießbefehl gegeben hätte. Wer weiß, wie das ausgegangen wäre? So müssen es die Afghanen mit ihrem Blut und Opium ausbaden, was die Deutschen zum Deutschland, Deutschland über alles getrieben hat. Dabei haben die unserem Volk einmal vertraut. Aber die hätten die alte Geschichte ansehen müssen.
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