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26. Oktober 2009 1 26 /10 /Oktober /2009 05:07
Vielleicht gibt es noch ein besseres Bild, um das mit dem Wert einer Arbeit zu verstehen:
Ich wollte mir also vorstellen, dass am Anfang alle "Arbeit" direkt der Befriedigung eines menschlichen Bedürfnisses diente, jeder das gemacht hat, wovon eigentlich alle eigesehen haben, das es notwendig war. Deshalb konnte es getauscht werden, ohne dass die einzelne Leistung hätte "bewertet" werden müssen.

Stellen wir uns nun einmal vor, man bezieht Sex in diese "Arbeit" mit ein. Deer Einfachheit wegen einmal so, dass der Sex der Frauen das entsprechende Bedürfnis der Männer befriedigte (Unter matriachalischen Bedingungen war wohl durchaus auch umgekehrt möglich, dass die männliche Körperlichkeit "benutzt" wurde, um das Bedürfnis der Frauen zu befriedigen.) Nun war ursprünglich alles "gleichwertig", also der Gedanke, für Sex ein anderes Bedürfnis befriedigt zu bekommen (eine "Leckerei" zum Essen oder Schmuck) ebenfalls sicher "normal".

Nun stelle man sich Männer vor, die ihre Lieblingsfrauen zum Sex mit anderen anhielten, um die eigenen Bedürfnisse besser zu befriedigen. Ein Vorgang, der noch immer in Gleichwertig hätte existieren können. Die Frauen mussten es ja als besonders hohe Bedürfnisbefriedigung ansehen, von diesen Luden-Männern be-sext zu werden.
Was aber, wenn die Frauen bedroht würden und die Luden versprächen, sie zu "beschützen"? Eventuell vor ihrer eigenen Bedrohung?! Dann wäre ein völlig neues "Sicherheitsbedürfnis" entstanden - und eine Kaste, die es zum eigenen Nutzen befriedigte. Eine Kaste, die heute in unseren Staaten mehr als die Hälfte der "arbeitenden" Bevölkerung ausmacht: Eigentlich zur Befriedigung irgendeines natürlichen Bedürfnisses völlig nutzlos (Wer brauchte schon einen Westerwelle), aber geeignet, um das, was die Anderen erarbeiten, zu be-, nein abzuwerten. Tätigkeiten, die abgeschafft gehörten, damit jeder weniger "arbeiten" brauchte - und trotzdem wäre jedermanns Bedürfnis mindestens so gut zu befriedigen wie jetzt. Und sogar weltweit!
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